Juan-March-Stiftung

Die Stiftung wurde 1955 von dem spanischen Financier Juan March Ordinas gegründet und sie ist bis heute in Familienhand. Sie bietet Veranstaltungen zu humanistischen und wissenschaftlichen Themen und organisiert Konferenzen, Konzerte und Vortragsreihen. Das 1975 eingeweihte Gebäude ist das Werk des Architekten José Luis Picardo.

Das moderne Kulturzentrum mit 18.000 m² bebauter Fläche und einem 1.700 m² großen Garten (der eine interessante Auswahl an Skulpturen enthält) veranstaltet Kunstausstellungen, Konzerte, Vortragsreihen und Seminare.

Daneben verfügt die Einrichtung über zwei Bibliotheken - die als Forschungszentrum konzipierte Hauptbibliothek, die eine umfangreiche Sammlung von Dokumenten zu Kunst und Geisteswissenschaften bereithält, und die frei zugängliche kleine Innenhofbibliothek, die ein Anziehungspunkt für neue und alte Leser zur Entdeckung oder Wiederentdeckung universeller Klassiker oder aber neuer Schriftsteller sein soll und als nicht abgesperrter Bereich auf die Ehrlichkeit der Besucher vertraut.

Ebenso vorhanden sind ein Café und eine Buchhandlung.